Leitbild

Die NGO-Koordination post Beijing Schweiz positioniert sich als Interessensvertretung und Kompetenzzentrum für Frauen*rechte in der Schweiz mit dem Ziel, die Aktions plattform der 4. UNO-Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking und die seither erlassenen internationalen und von der Schweiz ratifizierten Frauen*Rechtsnormen der UNO und des Europarates wie die CEDAW oder die Istanbul-Konvention in der Schweiz umzusetzen. Sie informiert die Öffentlichkeit, die Politik und die Verwaltung über die internationalen Instrumente zu den Frauen*rechten und deren Bedeutung für die Schweiz und engagiert sich dafür, dass die internationalen Instrumente genutzt und die Frauen*rechte in der Schweiz umgesetzt werden.

Dafür:

  • vernetzt sie sich auf nationaler, internationaler und multilateraler Ebene mit anderen relevanten NGOs und den UNO-Komitees wie der CSW oder dem CEDAW Ausschuss;
  • beobachtet (Monitoring) die Umsetzung der Frauen*rechte in der Schweiz und begleitet sie die Staatenberichte und Zwischenberichte des Bundes im Rahmen der Erstellung der CEDAW-Berichterstattung (Schattenberichte) und des nationalen Aktionsplans zur 4. Weltfrauenkonferenz;
  • koordiniert sie das CEDAW-Monitoring und die Erstellung der Schattenberichte auf Seiten der Zivilgesellschaft;
  • macht sie aktiven Gebrauch ihres ECOSOC-Konsultativstatus (Wirtschafts- und Sozialrat der UNO), der ihr eine dauerhafte Beziehung zu den Vereinten Nationen ermöglicht; 
  • nimmt sie regelmässig an den jährlich stattfindenden Treffen der CSW (Commission on the Status of Women) teil; 
  • erarbeitet sie Stellungnahmen zu relevanten Themen der Frauen*rechte (bspw. Nationale Vernehmlassungen, Agenda 2030); 
  • sorgt sie für den Wissenstransfer zwischen den internationalen und multilateralen Trends im Bereich Frauen*rechte und den NGOs in der Schweiz; 
  • ist sie bei für die NGO-Koordination wichtigen Gremien als aktives Mitglied dabei (Gründungsmitglied SMRI, NGO-Plattform Menschenrechte, Plattform Agenda 2030, Netzwerk Istanbul-Konvention etc.); 
  • stellt sie ihr Expert*innen-Wissen von den Delegierten/Mitgliedorganisationen Interessierten zur Verfügung und erstellt mindestens 2 Mal im Jahr einen Newsletter.
(Mai 2025)